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Unsere Seismologen wagen einen Blick unter die Dünen

Reading time: 2 min

Es gibt angenehmere Jobs als bei 50 Grad im Schatten die Wüste zu vermessen. Östlich von Abu Dhabi wagte sich das Team um Bernhard Novotny dennoch hinaus. Ihr Ziel: Zu erforschen, wo sich Öl und Gas finden lassen.

Östlich von Abu Dhabi ist Wüste. Zwischen den Dünen ist ein Camp aus Containern und Trailern aufgebaut. Kurz vor Tagesanbruch, gegen 4.30 Uhr, setzen sich Bernhard Novotny und sein Team in Bewegung. Sie besteigen Jeeps, LKWs und Bulldozer. Sie tragen Schutzkleidung und Sonnenbrillen – untertags hat es bis zu 50 Grad im Schatten. Rund um sie nichts als Sand und Wüste. Und die große Frage: Was verbirgt sich unter den riesigen Dünen? Eine großangelegte Seismik soll das klären und Daten zum geologischen Untergrund sammeln, die später analysiert werden.

Bernhard Novotny Senior Operations Geophysicist der OMV
Die Landseismik in Abu Dhabi ist die größte, die die OMV als Betriebsführerin je gemacht hat. Modernste Technologie gepaart mit extremsten Bedingungen machten dieses Projekt für mich einzigartig.
Bernhard Novotny, Lead Operations Geophysicist bei der OMV

Die Seismik in den Ausläufern der Rub al-Chali Wüste in den Vereinigten Arabischen Emiraten deckt 1.800 Quadratkilometer ab, 350 Menschen von der OMV und Partnerunternehmen waren von Juli 2014 bis März 2015 damit beschäftigt, Daten zu erheben, mit denen sich besser sagen lässt, ob und wo sich hier Öl oder Gas finden lassen. Bis dahin dauert es aber: Ein Team von acht Geologen und Geophysikern ist nun rund ein Jahr lang damit beschäftigt, diese Daten auszuwerten. Ihr Ziel ist es, ein 3D-Modell des geologischen Untergrundes zu erstellen, auf dessen Basis man eine Bohrung festlegen kann. „Erst dann werden wir wissen, ob wir wirklich etwas finden“, sagt Bernhard Novotny.

Aber sehen Sie selbst! So lief die Seismik ab:

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Bevor die Seismik startet, ziehen Bulldozer Trassen in den Sand, um das Auf und Ab der Dünen ein wenig auszugleichen und so für eine bessere Datenqualität zu sorgen.
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Die sogenannten Vibratoren („Rüttel-LKWs“) bringen – vereinfacht gesagt – den Untergrund zum Schwingen. Diese Schwingungen werden an den verschiedenen Gesteinsflächen im Untergrund reflektiert.
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Die Geophone sind so etwas wie die Fühler einer Seismik. Sie wandeln die Bodenschwingungen, in die die Rüttel-LKWs den Untergrund versetzen, in Spannungssignale um.
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Hunderte Kilometer an Kabeln werden in der Wüste verlegt, um die Daten von den Geophonen an den „Recording Truck“ zu übermitteln. Ist eine Fläche fertig untersucht, werden sie eingesammelt.
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Der Recording Truck ist die Kommandozentrale im Feld. Hier kommen alle Daten zusammen, werden kontrolliert und gespeichert. Die Antennen dienen der Funkkommunikation mit dem Team im Feld.
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Auf einem der Bildschirme im Recording Truck sieht man die aktive Fläche (Vibratorlinien in Lila, Geophonlinien in Grün).
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Natalie Wells, Explorationist OMV Abu Dhabi, und Bernhard Novotny, Senior Operations Geophysicist OMV Abu Dhabi, bei der Lagebesprechung.
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Betankung eines Vibrators. Graduate Mihai-Cosmin Stoica: „Hier lernt man die harte körperliche Arbeit wertzuschätzen, die Männer täglich leisten.“
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Eine kurze Lagebesprechung des Teams im OMV Büro in Abu Dhabi. Wichtig sind die genauen Karten der Region, auf denen das Explorationsteam erste Vorarbeiten markiert hat.
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Während der Seismik wird das Camp dreimal an verschiedenen Orten aufgebaut. 350 Menschen wohnen hier für bis zu elf Monate.

Mehr zum Thema Seismik? Werfen Sie einen Blick auf das Video und erfahren Sie, wie die Technik funktioniert und wie sie bei der Suche nach Rohstoffvorkommen eingesetzt wird.
 

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