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Ziele & Verpflichtungen

Wir wollen eine nachhaltige Welt mitgestalten – eine Welt, die für alle lebenswert ist. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen im Mittelpunkt unserer Konzernstrategie. Unser Ziel ist es, bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden, die Energiewende zu beschleunigen und den Übergang von einer linearen zu einer kreislauforientierten Wirtschaft proaktiv voranzutreiben. Wir bauen positive Beziehungen zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lieferantinnen und Lieferanten, Gemeinden und anderen Interessengruppen auf, indem wir uns auch mit den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Übergangs zu einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaft befassen. Unser strategischer Rahmen für Nachhaltigkeitsthemen basiert auf den drei Säulen Umwelt, Soziales und Governance (Environmental, Social, and Governance; ESG).

Unsere Strategie 2030 wird durch diesen Nachhaltigkeits-Framework untermauert, wobei alle Geschäftsentscheidungen von unserem Ziel geleitet werden, ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden. Innerhalb dieses Frameworks für Nachhaltigkeitsthemen haben wir fünf strategische Schwerpunktbereiche festgelegt: Klimawandel, Management natürlicher Ressourcen, Gesundheit und Sicherheit, Menschen und ethische Geschäftspraktiken. Für jeden dieser Schwerpunktbereiche haben wir konkrete Commitments, Ziele und Maßnahmen formuliert, die bis 2030 erreicht werden sollen und den Beitrag der OMV zur UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung darstellen.

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Intensitätsziele


CO2-Intensität der Energieversorgung
 

-15 – 20%
Ziel 2030

Reduzierung der CO2-Intensität der Energieversorgung um -15 – 20%​ bis 2030 vs. 2019

≥50%

Ziel 2040

Reduzierung der CO2-Intensität der Energieversorgung um ≥50% vs. 2019

     


Methanintensität
 

≤0,1%

Ziel 2030

Methanintensität in E&P von ≤0,1%

 

     


Absolute Ziele  


Scope 1 and 2
 

≥30%
Ziel 2030

Reduzierung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen um ≥30% vs. 2019

≥60%

Ziel 2040

Reduzierung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen um ≥60% vs. 2019

     


Scope 3
 

≥20%
Ziel 2030

Reduzierung der Scope-3-Emissionen um ≥20% vs. 2019

≥50%

Ziel 2040

Reduzierung der Scope-3-Emissionen um ≥50% vs. 2019

     


Abfackeln und Ablassen von Erdölbegleitgas
 

0
Ziel 2030

Abschaffung des routinemäßigen Abfackelns oder Ablassens von Erdölbegleitgas so rasch wie möglich, jedoch spätestens bis 2030

 

     


Wichtigste Maßnahmen:

  • Schrittweise Einstellung des routinemäßigen Abfackelns und Ablassens von Erdölbegleitgas
  • Durchführung von Energieeffizienzprogrammen
  • Durchführung von Programmen zur Methanlecksuche und -reparatur
  • Einkauf von zu 100% erneuerbarer Energie im Geschäftsbereich C&M
  • Drosselung der Produktion und des Verkaufs fossiler Brennstoffe (Absenkung des Produktionsniveaus für Öl und Gas auf rund 350 kboe/d sowie Reduzierung des Rohöldestillationsdurchsatzes um 2,6 Mio t bis 2030)
  • Steigerung der Produktion erneuerbarer Kraftstoffe für den Mobilitätsbereich und nachhaltiger chemischer Rohstoffe auf etwa 1,5 Mio t sowie Herstellung und Vermarktung von mindestens 700 kt/J nachhaltigen Flugkraftstoffen bis 2030
  • Aufbau einer CCS-Speicherkapazität von etwa 5 Mio t pro Jahr netto OMV bis 2030 (davon 2 Mio t pro Jahr bei der OMV Petrom)
  • Ausbau der Produktion an erneuerbarer Energie auf rund 10 TWh bis 2030 (einschließlich Geothermie, Photovoltaik und Windkraft)
  • Aufnahme von grünen Gasen, wie zum Beispiel Biogas und H2, in den Portfolio-Mix für den Gasverkauf
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Kreislauforientierte Materialien

 

1.400 kt/J

Ziel 2030

Aufbau von Produktionskapazitäten für nachhaltige Polyolefine (einschließlich recycelter und biobasierter Polyolefine) oder andere Chemikalien in einer Größenordnung von rund 1.400 kt/J
 

 


Fossile Ressourcen


 

350 kboe/d
Ziel 2030

Reduzierung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen durch Senkung der Öl- und Gasproduktion auf rund 350 kboe/d und durch Verringerung des Rohöldestillationsdurchsatzes um 2,6 Mio t

 

 

 

Abfall

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Ziel 2030

Steigerung der Wiederverwertung und des Recyclings von Abfällen aus der Geschäftstätigkeit

 

 

 

Wasserentnahme

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Ziel 2030

Verringerung der Süßwasserentnahme

 


 

Wichtigste Maßnahmen:

  • Aufbau von Kapazitäten für die Beschaffung nachhaltiger Rohstoffe (Kunststoffabfall und Biorohstoffe) für Polyolefine
  • Beschleunigte Entwicklung und Skalierung der Bereiche für modernes mechanisches und chemisches Recycling
  • Entwicklung und Implementierung eines nachhaltigen Produktportfolios für biobasierte Polyolefine
  • Aufbau von Bereichen für Design für Recyclingfähigkeit und Wiederverwendung von Polyolefinen
  • Optimierung des Wassermanagements in den Betrieben
  • Erarbeitung von Umweltzielen
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TRIR
 

<1.0

Ziel 2030

Stabilisierung der Häufigkeit der berichtspflichtigen Arbeitsunfälle bei unter 1,0 pro 1 Mio Arbeitsstunden

 

 


Todesfälle
 

0

Ziel 2030

Keine Arbeitsunfälle mit Todesfolge

 

 


Prozesssicherheit
 

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Ziel 2030

Beibehaltung der führenden Position bei der Prozesssicherheitsereignisrate

 

 



Wichtigste Maßnahmen:

  • Erarbeitung einer HSSE-Strategie und jährlicher HSSE-Pläne
  • Fortsetzung der Integration von Borealis
  • Programme zur Förderung der Sicherheitskompetenz von Führungskräften und zur Förderung der Sicherheitskultur (Safety Leadership Program und Safety Culture Program)
  • Kontinuierliche Verbesserung des Prozesssicherheitsmanagements
  • Lernen aus Unfällen
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Frauen auf Führungsebene
 

30%

Ziel 2030

Erhöhung des Frauenanteils auf Führungsebene auf 30%

 



Frauen im Vorstand
 

20%
Ziel 2030

Mindestens 20% weibliche Vorstandsmitglieder (Stretch-Ziel: 30%)

 

 


Internationale Erfahrung
 

75%

Ziel 2030

Beibehaltung des Anteils von mindestens 75% an Executives mit internationaler Erfahrung

 

 


Internationale Führungskräfte
 

65%
Ziel 2030

Erhöhung des Anteils der internationalen Führungskräfte auf 65%

 

 


Mitarbeiterschulungen
 

30
Ziel 2030

Erhöhung der durchschnittlichen Anahl der jährlichen Lernstunden auf mindestens 30 Stunden pro Mitarbeiter:in

 

 

 


Unterstützung für Mitarbeiter:innen mit besonderen Bedürfnissen

 
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Ziel 2030

Verstärkte Unterstützung für Mitarbeiter:innen mit besonderen Bedürfnissen an unseren Hauptstandorten
 

 


Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht
 

100%
Ziel 2030

Durchführung von Menschenrechtsbewertungen an allen Standorten des OMV Konzerns mit hohen Menschenrechtsrisiken und Entwicklung von Aktionsplänen alle 5 Jahre

 

 


Community-Investitionen
 

1%
Ziel 2030

Verwendung von mindestens 1% der jährlichen Investitionen des Konzerns für soziale Zwecke (basierend auf dem den Aktionär:innen des Mutterunternehmens zuzurechnenden Jahresüberschuss des Vorjahres)

 

 

 

 


Wichtigste Maßnahmen:

  • Einrichtung eines globalen Gremiums oder Ausschusses für Diversität, Gleichstellung und Inklusion (DEI Board/Council)
  • Durchführung regelmäßiger Umfragen zum Thema Menschen und Unternehmenskultur
  • Regelmäßiger Bericht zum Gender Pay Gap
  • Regelmäßige Berichterstattung zur Altersverteilung, um Lücken zu erkennen und die generationenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern
  • Einführung einer Antidiskriminierungsrichtlinie
  • Verbesserung der Unterstützung berufstätiger Eltern
  • Verbesserung der Unterstützung für Mitarbeiter:innen mit besonderen Bedürfnissen
  • Einführung jährlicher Learning Awards
  • Bereitstellung von Möglichkeiten für die Mitarbeiter:innen, ihre Lern- und Fortbildungsstunden selbst zu überwachen
  • Einführung neuer Trainingsprogramme und Assessments für Führungskräfte, um inklusive und wachstumsorientierte Denkweisen und Verhaltensmuster zu fördern und zu stärken
  • Einführung verpflichtenden E-Learnings zu Menschenrechten
  • Integration des Klimawandels und einer „Just Transition“ in das Menschenrechtsmanagementsystem
  • Verfolgung einer Strategie für Investitionen in Projekte für das Gemeinwesen, die die SDGs der UN berücksichtigt und den kontinuierlichen Anstieg dieser Investitionen widerspiegelt
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Lieferantenbewertung
 

90%

Ziel 2030

Ausweitung der Nachhaltigkeitsbewertungen auf Lieferant:innen, auf die 90% der Einkaufsvolumens entfallen
 

 


CO2-Fußabdruck von Lieferant:innen
 

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Ziel 2030

Alle Lieferant:innen, auf die >80% der Einkaufsvolumens entfallen, haben Ziele zur CO2-Reduzierung definiert

 

 


 

Wichtigste Maßnahmen:

  • Screening aller Lieferant:innen auf obligatorische ESG-Kriterien während der Präqualifikationsphase
  • Förderung der digitalen Verfügbarkeit von Services und Informationen zum Thema Compliance, insbesondere durch Ausweitung der Funktionen der Compliance-App der OMV
  • Betrieb eines hochmodernen Compliance-Managementsystems (verifiziert und genehmigt gemäß dem Standard IDW PS 980 im Jahr 2022)
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Weitere Informationen