OMV schließt Übernahme des Shell Upstream Geschäfts in Neuseeland ab
Die OMV, das international integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, schließt die Übernahme des Shell Upstream Geschäfts in Neuseeland ab, das Joint Venture-Beteiligungen an Pohokura (48%), dem größten Gasproduktionsfeld in Neuseeland, und Maui (83,75%) umfasst sowie die zugehörige Infrastruktur für Produktion, Lagerung und Transport.
Die OMV war Partner in den erworbenen Assets (die früheren Anteile der OMV: 26% in Pohokura und 10% in Maui) und übernimmt nun die Betriebsführung in beiden Joint Ventures.
Wirtschaftlich ist die Transaktion mit 1. Januar 2018 wirksam.
Der Kaufpreis beträgt USD 578 Mio und unterliegt den üblichen Anpassungen.
Hintergrundinformation:
OMV Aktiengesellschaft
Die OMV fördert und vermarktet Öl und Gas, innovative Energielösungen und hochwertige petrochemische Produkte – in verantwortlicher Weise. Mit einem Konzernumsatz von EUR 20 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 20.700 im Jahr 2017 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Rumänien und Österreich und ein ausgeglichenes internationales Portfolio mit der Nordsee, dem Mittleren Osten & Afrika, sowie Russland als weitere Kernregionen. 2017 lag die Tagesproduktion bei rund 348.000 boe/d. Im Bereich Downstream betreibt die OMV drei Raffinerien mit einer jährlichen Kapazität von 17,8 Mio Tonnen und über 2.000 Tankstellen in zehn Ländern. Die OMV verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland; die Tochtergesellschaft Gas Connect Austria GmbH ist Betreiberin eines Gaspipelinenetzes. 2017 hat die OMV etwa 113 TWh Gas verkauft. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die OMV wird bis 2025 EUR 500 Mio in innovative Energielösungen investieren.