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24 Stunden unter Strom: Unterwegs im Elektroauto

Reading time: 4 min

Stefan Richter ist für uns einen Tag lang im Elektroauto unterwegs. 350 Kilometer und 3 Ladestationen später stellt er fest, dass es richtig Spaß macht, mit Strom unterwegs zu sein.

Von Wien nach Györ im Elektroauto 

"Reichweitenangst würde ich es nicht nennen. Aber als ich den Schlüssel für den BMW i3 übernehme, habe ich schon einen gewissen Respekt vor der Strecke von Wien nach Györ." erzählt Stefan Richter. Er ist verantwortlich für Business Development und strategische Projekte bei SMATRICS, Österreichs führendem Komplettanbieter für E-Mobilität. Und damit eigentlich auch mit den Vorurteilen rund um die Reichweite von Elektroautos bestens vertraut. Aber die Voraussetzungen für diese Fahrt sind auch alles andere als optimal: Ein gewisser Zeitdruck, rechtzeitig zum potentiellen Kunden zu kommen, wird die Fahrt nicht gerade effizient gestalten. Darüber hinaus ist der BMW i3 eher für den urbanen Bereich ausgelegt und für lange Strecken nicht optimal geeignet. Aber mit einer Restreichweite von 185 Kilometern laut Bordcomputer müssten die 120 Kilometer nach Györ schon drin sein. Oder?

Fahrspaß im Elektroauto

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Elektromobilität macht richtig Freude. Kein Turboloch, kein Motorengeräusch. So macht Autofahren wirklich Spaß, man 'fließt' regelrecht durch den Verkehr."
Stefan Richter, Business Development und Strategische Projekte, SMATRICS GmbH & Co KG

Zuerst gilt es jedoch, den Wiener Stadtverkehr zu bewältigen. "Kein Turboloch, kein Motorengeräusch. So macht Autofahren wirklich Spaß, man 'fließt' regelrecht durch den Verkehr." Wenn die Ampel auf Grün schaltet, geht es ruck-zuck los, denn dank des Elektromotors steht das volle Drehmoment sofort zur Verfügung. Schnell gewöhnt sich Stefan Richter auch daran, statt des Bremsens einfach den Fuß vom Gas zu nehmen. Das speist Energie zurück in den Akku und ist ein völlig neues Fahrgefühl. Auf der Autobahn zeigt sich dann aber, dass der i3 ein Stadtauto ist. Ab Tempo 130 steigt der Stromverbrauch schnell an. Das lässt einen doch wieder an die Reichweite denken. 

Mythos Reichweitenangst 

Doch in Györ angekommen zeigt der Bordcomputer immer noch eine Restreichweite von 90 Kilometern. "Anscheinend war ich doch effizienter unterwegs als erwartet", ist Stefan Richter über den geringen Verbrauch überrascht. Jetzt gilt es, das Auto wieder voll aufzuladen. In der Parkgarage im Zentrum von Györ kein Problem. Eine 50 Kilowatt Ladesäule steht zur Verfügung und so wird das Auto bequem geladen, während Stefan Richter in seinem Termin ist. Das ist auch das Kerngeschäft von SMATRICS. Das Joint Venture von OMV, Siemens und Verbund bietet alle Services rund um Ladeinfrastruktur an. Von der Ladestation selbst über den laufenden Betrieb bis hin zu Abrechnung erhalten Privat- und Geschäftskundinnen und -kunden damit alles aus einer Hand. Mit rund 450 Ladepunkten in Österreich bietet SMATRICS ein flächendeckendes Netz an Standorten wie Tankstellen, Restaurants oder Supermarktparkplätzen.

OMV engagiert sich in Sachen alternativer Mobilität

Nach dem Termin steigt Stefan Richter in ein vollgeladenes Auto und kann unbesorgt die Rückreise antreten. Dennoch legt er einen weiteren Stopp an der SMATRICS Ladestation an der OMV Tankstelle Göttlesbrunn ein – nicht ganz zufällig, denn die OMV ist mit 40 Prozent an SMATRICS beteiligt. An 15 OMV Tankstellen in Österreich und 2 Stationen in Deutschland gibt es derzeit E-Ladestellen von SMATRICS. OMV stellt an ihren Tankstellen Platz für E-Ladestellen zur Verfügung. Der Einstieg bei SMATRICS und die Kooperation mit IONITY und EnBW sind von strategischer Bedeutung.

"Wir gehen davon aus, dass der Kraftstoff-Mix an der Tankstelle in Zukunft viel breiter sein wird. Deshalb bieten wir an unseren Tankstellen schon heute verstärkt alternative Kraftstoffarten wie Erdgas, Wasserstoff oder eben Strom an", erklärt Michael Sattler, der bei der OMV für "Future Mobility" zuständig ist. „Elektromobilität ist derzeit insbesondere im städtischen Verkehr auf Vormarsch," stellt Michael Sattler fest und unterstreicht, dass „e-Mobilität auf Basis von Kohlestrom das Ziel verfehlt. Dieses Thema haben wir bei SMATRICS-Ladungen durch die Kooperation mit Verbund nicht, hier fließt Strom aus 100% Wasserkraft.“

Endspurt nach Hause

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Für Stefan Richter geht die Fahrt 15 Minuten Ladezeit und einen Kaffee später vollgetankt weiter. Zuhause schließt er den BMW i3 in seiner Garage an. Dort gibt es zwar kein Schnellladen, aber es reicht, um die Batterien über Nacht wieder auf 100% zu laden. Am Ende des Tages zieht er für uns Bilanz: Die Sorge um die Reichweite ist unbegründet. Solange man kein Vielfahrer ist, reicht der Akku in Kombination mit zahlreichen Ladestationen vollkommen aus. Und, schmunzelt er: "Elektromobilität macht richtig Spaß!"

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