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eMotion – Die Zukunft ist elektrisch

Reading time: 4 min

Es ist noch nicht allzu lange her, da lautete die Frage: Was muss zuerst da sein – das E-Auto oder die Ladeinfrastruktur? Spätestens seit dem großen Hype zwischen den Jahren 2019 und 2021, in denen sich der Absatz von Elektrofahrzeugen jährlich verdreifachte, scheint diese Frage beantwortet: Wir brauchen langfristig mehr öffentliche E-Ladestationen. Bis 2030 installiert die OMV 2,000 Ladepunkte, die mehrheitlich schnelles und ultra-schnelles Laden ermöglichen.

„Wurden 2012 noch jedes Jahr 120.000 E-Autos verkauft, waren es 2021 ebenso viele – pro Woche“, sagt Rafael Tomososchi aus dem OMV E-Mobility & Retail-Innovation Team und weiß auch, welche vier großen Treiber hinter diesem Anstieg stehen. Neben China, das die Produktion von Elektrofahrzeugen weiter vorantreibt, gefolgt von Europa, nimmt nun auch in den USA Elektromobilität Fahrt auf. Dazu kommen begünstigende gesetzliche Regelungen wie Subventionierungen, Steuersenkungen oder geringere Versicherungskosten für E-Fahrzeuge. Zum anderen hat die Technologie in den vergangenen 20 Jahren große Sprünge gemacht: Die Akkus wurden stetig verbessert, die Kapazitäten und Reichweiten erhöht, die Hersteller lernen aus den ersten Zyklen. Nun geht es vor allem darum, die Effizienz zu steigern, indem das Gewicht der Fahrzeuge verringert und die Ladezeiten weiter verkürzt werden. All das führt wiederum zu einer gesteigerten Nachfrage bei den Kund:innen.

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“Elektromobilität ist ein hoch digitalisiertes Business. Die Lösungen, um es zuverlässig zu betreiben sind jetzt ausgereift – sowohl was die Fahrzeuge betrifft als auch die Ladeinfrastruktur.”
 Rafael Tomososchi, eMobility & Retail Innovation

Die Prognosen: steil

Die Zukunft scheint also elektrisch, wie auch folgende Zahlen zeigen: 2021 waren weltweit rund 16,5 Millionen E-Autos auf den Straßen unterwegs. Laut Studie der IEA soll der Anteil an Elektrofahrzeugen am Gesamtverkauf von aktuell 10 % bis 2030 auf 60 % ansteigen. Und während aktuell rund 80 % der Fahrer:innen ihr Fahrzeug zu Hause oder am Arbeitsplatz und zu 20 % an öffentlichen Ladestationen laden, soll sich dieses Verhältnis Studien zufolge in den nächsten Jahren zu 60 % und 40 % verschieben. All das bedeutet: Wir brauchen mehr E-Ladestationen, um diesen Bedarf decken zu können – und das schnell, genauer gesagt mit 150 bis 300 kW.

Einfacher laden

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© Mario Pernkopf

„Als OMV ist es unsere Aufgabe, für unsere Kund:innen verlässlich da zu sein und sie mit der Energie zu versorgen, die sie brauchen. Grüne Mobilität ist eines der großen Themen unserer Zeit. Deswegen transformieren wir unser Retail-Business und investieren in den kommenden Jahren über 400 Millionen Euro in den Aufbau unseres eigenen E-Mobility Geschäfts“, sagt Peter Vysny, Vice President des eMobility & Retail Innovation Teams. Der Unterschied zum bestehenden E-Mobility Angebot, bei dem die OMV gemeinsam mit dem Partner Smatrics bereits seit 2017 Strom an Tankstellen anbietet: Unter der Marke eMotion kommt von der eigenen Software über die App bis hin zu den Ladesteckern alles von der OMV. Im Jänner wurde die erste eMotion Ladestation in Österreich eröffnet, viele weitere sollen folgen: „Bis 2030 sollen es 2.000 Ladepunkte in unseren Retail-Kernmärkten Österreich, Ungarn, Rumänien und Slowakei sein“, so Peter Vysny. Zum Vergleich: Aktuell kann man sein Elektrofahrzeug in Europa an 400.000 Punkten laden, in Österreich gibt es laut Bundesverband der Elektromobilität rund 15.000 öffentliche Ladepunkte
Damit schafft die OMV so manche Bedenken von E-Autobesitzer:innen und allen, die es noch werden wollen, bezüglich Ladeinfrastruktur aus dem Weg: „2030 werden wir in unseren Kernmärkten etwa alle 100 bis 150 Kilometer mit eMotion Ladepunkten für unsere Kund:innen da sein“, so Peter Vysny.

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“Mit eMotion wird man in ganz Österreich zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energiequellen laden können.”
Peter Vysny, Vice President eMobility & Retail Innovation

Deutlich mehr eMotion Ladepunkte ab 2024

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Ein ambitioniertes Ziel, das aber trotz der Herausforderungen durchaus schaffbar sei, meint Rafael Tomososchi. Er erwartet vor allem für die Jahre 2024 bis 2026 einen deutlichen Anstieg an OMV eMobility Ladepunkten: Für die Lieferung der Hardware ist mit einer Wartezeit von etwa 12-18 Monaten zu rechnen und die Nachfrage ist in dem boomenden Business aktuell hoch. „Wir konnten unseren Bedarf für die kommenden eineinhalb Jahre bereits sichern“, sagt er. Ebenso hoch ist daher auch die Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeiter:innen: „E-Mobilität ist ein junges Business, das erst seit rund fünf Jahren stabil läuft. Das bedeutet, dass es gar nicht so einfach ist, Expert:innen mit langjähriger Erfahrung in dem Bereich zu finden. Entsprechend qualifizierte Personen sind am Markt aktuell natürlich besonders gefragt“, sagt Peter Vysny.

Schnelladen ist die Zukunft

Zeit- und kostenintensiv sind auch die Bewilligungsprozesse für die Errichtung von Netzanschlüssen und Umspannstationen: „Wir haben uns bereits unzählige Locations angesehen, aber die meisten haben nicht die nötigen Netzkapazitäten. Also müssen wir Anschlusspunkte und Trafostationen errichten, um die Energie dort hinzubringen, wo wir sie brauchen“, erklärt Rafael Tomososchi. 
Schließlich ist einer der wichtigsten Kund:innenwünsche in Sachen Elektromobilität die Ladegeschwindigkeit. Mit eMotion werden überwiegend Ultra-Highspeed-Ladestationen angeboten. Abhängig von Fahrzeugtyp und Batterieleistung kommt man bei idealen Bedingungen dann bereits innerhalb von 20 Minuten auf die volle Ladeleistung.

Service-Hub am richtigen Standort

Die Standorte müssen auch im Hinblick auf die Lage und Kund:innenfrequenz gut geeignet sein. Dazu sieht sich das Team genau an, wie viele Elektroautos in der Umgebung registriert sind und wie viele Ladepunkte am Standort gebraucht werden.
Und wie immer gilt, dass die OMV ihre Kund:innen nicht nur zuverlässig mit Energie versorgt, sondern auch alle Services rundherum bietet. In Sachen Elektromobilität gehört dazu auch die Entwicklung einer nahtlosen Technologie und einer userfreundlichen App. Am Terminal des Ladepunkts wird es außerdem ein simples Bezahlsystem mit der Möglichkeit zur Kartenzahlung geben. Und während man selbst die Reserven bei einer Tasse Kaffee und einem frischen Snack wieder auffüllt und das Auto lädt, ist man außerdem in einer sicheren und sauberen Umgebung mit freundlichem Personal auf – im Vergleich zu abgelegenen Ladestationen in dunklen Seitengassen nicht immer eine Selbstverständlichkeit.

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