OMV Konzernbericht Jänner–März 2020
mit verkürztem Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2020
Leistungskennzahlen1
Konzern
- CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten um 8% auf EUR 699 Mio gesunken
- Den Aktionären zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten von EUR 316 Mio, CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten von EUR 0,97
- Hoher Cashflow aus der Betriebstätigkeit in Höhe von EUR 1.121 Mio
- Organischer freier Cashflow vor Dividenden von EUR 594 Mio
- CCS ROACE vor Sondereffekten bei 11%
- Lost-Time Injury Rate bei 0,15
Upstream
- Produktion unverändert bei 472 kboe/d
- Produktionskosten gesunken auf USD 6,4/boe
Downstream
- OMV Referenz-Raffineriemarge stieg auf USD 4,9/bbl
- Erdgas-Verkaufsmengen um 26% auf 48,0 TWh gestiegen
Wichtige Ereignisse
- Am 27. März: Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung der OMV Aktiengesellschaft auf den 29. September 2020
- Am 26. März: OMV beschließt Maßnahmenplan zur Stärkung der Finanzkraft
- Am 26. März: OMV und Mubadala einigen sich auf Zahlung des Kaufpreises für den zusätzlichen 39 %-Anteil an Borealis in Tranchen
- Am 12. März: OMV plant Verkauf ihrer Anteile an Gas Connect Austria
- Am 12. März: OMV startet Verkaufsprozess ihres Tankstellengeschäfts in Deutschland
- Am 12. März: OMV unterzeichnet Vereinbarung zur Aufstockung seiner Beteiligung an Borealis auf 75%, um sich in einer CO2-ärmeren Welt neu zu positionieren
- Am 11. März: Neues Vorstandsmitglied für den Bereich Downstream Marketing & Trading bestellt
- Am 6. März: OMV und Gazprom unterzeichnen ein „Amendment Agreement“ zum Basic Sale Agreement betreffend den möglichen Erwerb einer 24,98%-Beteiligung an den Blöcken 4A/5A der Achimov-Formation durch OMV
1 Die genannten Werte beziehen sich auf Q1/20; als Vergleichsgrößen dienen, sofern nicht abweichend gekennzeichnet, die Quartalswerte des Vorjahrs.